Gleisbau in Argenthal

Nachdem es eine Weile ruhig war um Argenthal, ist in den letzten 3 Tagen wieder viel passiert.

Dank tatkräftiger Unterstützung durch den “badischen Gleisbautrupp” wurde der größte Teil der Gleise montiert. Dies war teilweise eine recht aufwändige Arbeit, da aufgrund der manigfaltigen Schwellen-Varianten doch recht viel zeitraubende Detailarbeit notwendig war. Dazu demnächst etwas ausführlicher im Frokel-Wiki.

Hier jetzt einfach mal ohne weiteren Kommentar ein Foto:

Gleisbau in Argenthal
Gleisbau in Argenthal

Text und Bilder (c) by Erik Streda. Alle Rechte vorbehalten.

Rohbau Argenthal ist fertig

Nachdem ich vor ein paar Tagen ein paar Bilder während des Segmentkästen-Baus gezeigt habe, jetzt nochmal 2 Bilder vom Probeaufbau der 5 fertig gebauten und lackierten Kästen.

Blick von der in der Kurve gelegenen Einfahrt aus Ellern.
Blick von der in der Kurve gelegenen Einfahrt aus Ellern.
Gesamtüberblick von der Seite.
Gesamtüberblick von der Seite.

Außerdem noch ein Foto vom ersten Prototypen des Unterbaus vom EG Argenthal:

Unterbau des EG Argenthal aus 3mm Finnpappe gelasert.
Unterbau des EG Argenthal aus 3mm Finnpappe gelasert.

Als nächstes werden jetzt die Gleisverläufe eingezeichnet und die Gleise zur Probe montiert. :-)

Text und Bilder (c) by Erik Streda. Alle Rechte vorbehalten.

Mal wieder was neues von Argenthal

Nachdem es im März hier schonmal einen Hinweis auf mein Projekt Argenthal gab, war ich in der Zwischenzeit nicht untätig (was man auch im Frokel-Wiki verfolgen kann).

In den letzten Tagen habe ich die 4 geraden Kästen gebaut und gestern abend war ich dann soweit, daß ich diese in der Garage zum ersten mal probeweise zusammenbauen konnte. Davon gibt es heute 2 Bilder:

Die 4 geraden Kästen zum ersten mal vereint.
Die 4 geraden Kästen zum ersten mal vereint.
Anzeichnen der Gleisverläufe - beginnend mit der Weiche an der Simmerner Einfahrt.
Anzeichnen der Gleisverläufe - beginnend mit der Weiche an der Simmerner Einfahrt.

Was jetzt noch fehlt und dieses Wochenende entstehen soll ist das Bogenmodul (15°), daß an der linken Seite die Ausfahrt nach Ellern darstellen wird. Ich bin dann mal wieder weg. Kasten bauen. :-)

Text und Bilder (c) by Erik Streda. Alle Rechte vorbehalten.

Argenthal

Huch, hier ist ja auch schon wieder ne ganze Weile nix passiert. Hm. Was machen wir denn da mal? Selber wie immer nix geleistet, die anderen Autoren sind auch ruhig … ah, im Wiki tut sich was: Loki plant Argenthal.

argenthal

Und diese kleine Werbung hier erfüllt sogar einen guten Zweck, denn auf der Diskussionsseite bittet der Autor sogar gelegentlich mal die Leserschaft um Hilfe und Vorschläge. Momentan gehts da um Weichenschlösser und wie die beim Vorbild angeordnet und logisch verknüpft gehören. Wer da Ahnung hat …

(Im Übrigen sei angemerkt, daß Loki unter anderem Namen auch hier Schreibrechte hat und diesen Artikel auch gut hätte selbst verfassen können. :-))

Hoenerwerk: Erste Ideen

Nun ist es also offiziell: Der Ermel plant schon wieder eine neue Fremo-Betriebsstelle. (Das klingt jetzt beim Lesen so, als hätte ich schon etliche gebaut. Das Gegenteil ist der Fall. Aber ich habe schon etliche geplant :-) ) Diesmal ist es ein Bahnhof an eingleisiger (!) Strecke, ein echtes Novum für mich. Vom Einheitsbahnhof nach DIN unterscheidet sich meine Planung durch einen sehr großen Anschließer, eben das Hoenerwerk (mit vollem Namen eine Niederlassung der Hoener & Schierenbeck AG), die Culemeyer-Rampe und die Möglichkeit, durch Austausch von Geländeteilen auch bei den Kollegen von Fremodern in der Jetztzeit heimisch zu sein.

Den aktuellen Stand der Ideensammlung kann der interessierte Leser wie immer im Frokelwiki verfolgen.

Was noch fehlt, ist ein norddeutsch klingender Name. Vorschläge werden dankend entgegengenommen! Aber auch andere Anmerkungen, entweder hier als Kommentar, direkt im Wiki oder auch per Mail, sind wie immer willkommen.

Sbf Schelfsburg: Feuerprobe bestanden

Lange Funkstille, ich weiß, aber ganz untätig war ich nicht. Schelfsburg hat auf dem Fremotreffen Cloppenburg seinen ersten “richtigen” Fremo-Einsatz erfolgreich überstanden.

schelfsburg-clp

Zwar war es noch nicht als echter Schattenbahnhof eingesetzt, sondern “nur” als Stückgutumladehalle (im Wiki steht mehr zum Thema), aber auch da rollten pro Fahrplansession einige Züge rein und raus. Ohne Probleme.

Auch der Aufbau ging schneller als gedacht (danke an Timo für die Hilfe), und auch meine endgültige Behelfselektrik (mehr dazu demnächst) hat sich bewährt. Es fehlt also wirklich nicht mehr viel, und auch im aktuellen Zustand darf das Ding als betriebsfähig gelten, und als dauerhaftes Angebot an alle Fremo-Arrangementplaner im Norden auch.

Am schönsten waren aber die skeptischen Gesichter gewisser Leute, als ich da meinen Kellerregalbausatz ins Arrangement trug. Gesagt hat aber kaum einer was, und wenn, dann meistens eher Positives. Naja. Es funktioniert, das ist ja auch die Hauptsache.

Sbf Schelfsburg: Fußgewinde

Mittlerweile sind die Stützen gekürzt und mit den Einschlagmuttern für die Füße versehen:

schelfsburg-gewinde

Fehlt eigentlich an den Stützen nur noch die Farbe. So Kiefer-natur ist zwar auch schön, aber nicht wenn drei Stützen brandneu sind und die anderen vier zwanzig Jahre Zeit zum Nachdunkeln hatten.

Update: Nachdem mich jemand im Mobatalk nach der geplanten Farbe fragte: RAL 7001 Silbergrau natürlich. :-)

Sbf Schelfsburg: Beginnen wir unten

Für meinen Regal-Schattenbahnhof “Schelfsburg an der Ivar” (Froklerblog berichtete) wollte ich grade im Baumarkt schraubbare Möbelfüße kaufen, um das Ding höhenverstellbar zu kriegen. Es folgte der übliche Baumarkteffekt: vier Stück sieben Euro nochwas. Hallo? Ich wollte kein Regal kaufen, ich hab doch schon eins …

Also die billigen Klebemöbelfüße aus Plastikschaum (Stück 18,62 Cent) eingepackt und rüber in die Eisenwarenabteilung. Dort erstand ich Sechskantschrauben M8 × 30 (Stück 25,96 Cent incl. Mutter) und Einschlagmuttern M8 (Stück 39 Cent). Noch ein bißchen Montagekleber, 20 Sekunden Arbeit, und …

schelfsburg-fuss

… fertig ist ein tadelloser Regalschattenbahnhofsschraubfuß mit ebenso kosten- wie sinnloser Kontermutter zum schon viel sozialverträglicheren Tarif von nicht ganz 84 Cent.

schelfsburg-fuesse

Da kann man sich dann auch mal ein paar mehr von leisten. Das reicht jetzt für vier Meter achtzig Schelfsburg. Bis auf weiteres sollte das eigentlich genügen …

Sbf Schelfsburg: Nullter Einsatz und erste Ideen

Letztes Wochenende haben wir (Jörg, Timo, Tobias, Martin und ich) im Schulzentrum Rodenberg eine kleine Ausstellung mit Fremodulen bestritten: Jörgs Bahnhof Pappelau, der Schattenbahnhof (Sbf) Madderup, ein paar Streckenmodule und … da fehlte was. Genau: ein zweiter Sbf mußte her! Beschlossen wir so ca. hundert Stunden vor Start in unserem zwar nicht mehr sonderlich jugendlichen, aber trotzdem beachtlichen Leichtsinn. Und weil die anderen mit dem Bau von Modulen, dem Erstellen des Fahrplans und ähnlichen Aktivitäten voll ausgelastet waren, blieb der Sbf halt an mir hängen.

schelfsburg Gesamtansicht. Foto: Jörg

Es entstand diese ad-hoc-Konstruktion (um das unschöne Wort “Improvisation” zu vermeiden ;-) ) aus Ikea-Ivar-Regalteilen, die seit Jahren unbeachtet in meiner Garage ihr Dasein fristeten, und Roco-Line-Gleisen mit Bettung (Leihgabe von Frala), die sich wider Erwarten recht gut bewährt hat. So gut, daß ich nun erwäge, daraus einen permanenten Sbf zu machen. Der Bauaufwand dazu wäre sehr überschaubar: eine etwas zügiger zu installierende Stromversorgung der Gleise als die hier angewandte freihandgelötete Flatterverdrahtung (dann wohl auch wohl mit eigener Boostereinspeisungsschnittstelle, nehme ich mal an), auf das notwendige Maß abgelängte Regalstützen mit einer dauerhaft reversibel lösbaren Befestigung für Stützkreuze und einer Höhenverstellung durch Schraubfüße, Halteleisten für Wagenkarten zwischen den Gleisen, ein paar Wagenkarten-, Frachtzettel- und Fredhalter und ähnliches Zubehör, ein Einfahrsignal (das auf dem Bild dient nur der Optik und gehört eigentlich zu Pappelau) und vielleicht auch eine gestaltete Einfahrt. Und etwas Farbe auf die arg patinierten Regalteile, die einst schon fast im Sperrmüll lagen.

Die Frage ist: Lohnt sich das? Sprich: braucht der Fremo einen weiteren Schattenbahnhof? Das Ding hat den gewaltigen Vorteil, sehr einfach längenvariabel zu sein. In Rodenberg lief er mit 3,20 Metern Gesamtlänge und geschätzt knapp 2,50 m maximaler Nutzlänge, was für den Betrieb dort vielleicht etwas knapp war, aber Madderup ist ja auch nicht größer. Aber die Erweiterung in 40-cm-Schritten beschränkt sich auf eine weitere Regalstütze, zwei Bretter, ein paar Rocoline-Gleise und ein paar Kabel, schon ist das Ding auch für richtige Fremotreffen oder sogar die Hauptbahn (schluck :-) ) zu gebrauchen. Und sieben Gleise sind ja auch schon nicht so schlecht. Zweigleisige Einfahrt? Hm, mussich mal kucken, ob die Weichen reichen, müßte aber auch gehen …

Den Nachteil will ich nicht verschweigen: die Aufbauzeit. Zwar fiele die Löt-Orgie, die in Rodenberg am längsten gedauert hat, weg — aber trotzdem ist so ein Regal nicht so schnell hochgezogen wie ein gut gemachtes Fremodul, und auch wenn es zerlegt weniger Volumen braucht (das ganze Gerödel paßt locker in meinen Golf Weder-Plus-noch-Variant), so wiegt es doch um einiges schwerer als ein solches. Auch die Gleise würden nicht permanent verlegt werden, allein schon um Ausrichtungs-Problemen an den Regalbrett-Stößen aus dem Weg zu gehen, aber auch wegen ihrer weiterhin erwünschten flexiblen Verwendbarkeit.. Insgesamt wird das Ding auch mit Routine kaum unter einer Stunde aufzustellen sein.

schelfsburg-wstrDie Weichenstraße. Foto: Martin

Sogar einen Namen hat das Ding schon: “Schelfsburg an der Ivar”, nach dem englischen Wort “shelf” für Regal und wegen der klanglichen Nähe zu einer gewissen Stadt hier in der Gegend, der ein bekanntermaßen volkswagenaffiner Mensch wie ich eine wohlwollende Sympathie entgegenbringt. :-) Wo der Flußname herkommt, sei dem Leser als Übungsaufgabe überlassen. ;-)

Mehr demnächst in diesem Theater. Und die detaillierte Planung beginnt auch schon: im Frokelwiki, Ehrensache. Weitere Bilder von der Ausstellung gibt’s hier.