Eigentlich weniger als Superung für Wagen, sondern als Boden für herausnehmbare Ladungsmodelle hatte ich mir die aus Holz gelaserten Wagenböden von Kotol gedacht. Dafür sind sie leider zu instabil. Aber begeistert bin ich trotzdem:

Sicherlich sind die Fugen zwischen den “Bohlen” und die Schraubimitationen leicht übertrieben, aber die Wirkung im Modell ist einfach super, schon im nichtgealterten Zustand.

Und so fand sich, ganz versehentlich, die Lösung für mein noch offenes Wagenbodenproblem bei den Verbandsbauart-Rungenwagen R 10 (Stuttgart) von Roco. Und das ist doch auch schön. Ganz billig sind die Böden zugegebenermaßen nicht, aber ihr Geld wert sind sie aus meiner Sicht auf jeden Fall.
Klarstellung: Kotol zahlt mir nix für die Werbung, auch nicht in Naturalien. Müssen sie auch nicht, wenn sie so schöne Sachen liefern!
0,3 mm Messingblech passend zuschneiden, Bretterfugen einritzen und einfärben. Voila.
Der Gedanke kam mir natürlich auch schon, aber 3570 Bretterfugen von Hand einzuritzen ist nicht direkt meine Vorstellung einer erfüllenden Freizeitbeschäftigung … ;-)
Hast Du auch schon die Böden von Moebo ausprobiert? Ich noch nicht.
Dessen Teile für die Fleischmann Drehscheibe haben mir aber gut gefallen.
Gruß
Markus
Inzwischen ja, siehe dazu diesen Beitrag.
Liebe Grüße und danke für den Tip, Ermel.