Na da ist er ja schon, der Neuheitenprospekt eines der beiden im ersten Teil dieses Nichtmessenichtberichts ;-) als “wichtig” titulierten Hersteller. Und ja, es ist auch ein für mich interessantes Modell drin.
Und damit meine ich nicht die Vorserien-01, nicht die Mitteleinstiegswagen und auch nicht den gigantischen Trafo-Tieflader SSt 125. Nicht mal die Staubgutwagen Kds 54/56 reißen mich vom Hocker, da finde ich die Roco-Modelle nach all den Jahrzehnten immer noch mehr als ausreichend schön. Nein, mir geht’s um den Kalkdeckelwagen oder, wie man gern spöttisch sagt, “Klapperdeckelwagen” der Austauschbauart, bei der DB K 25 geheißen. Denn den gab es bisher in maßstäblicher Ausführung noch gar nicht — Fleischmann damals hat den sehr ähnlichen Verbandsbauartwagen K 15 der letzten Bauform gemacht, um (sinnvollerweise) die Fahrwerke des O 10 (Halle) verwenden zu können.
Man darf gespannt sein, ob Brawa die ganzen Griffchen und Trittlis und Anschlagwinkelein auf den Deckeln freistehend ansetzt — erwarten würde ich das von ihnen. Und dann wird das bestimmt auch ein zum Sterben schönes Modell, das alle anderen K-Wagen plump erscheinen lassen wird. Höchst löblich auch, daß direkt alle drei wesentlichen Varianten — ohne Handbremse, mit Bremserhaus und mit Bremserbühne — angekündigt werden, hier hat man anscheinend aus den Fehlern der Vergangenheit *hust* Oppeln *hust* gelernt. Und nicht zuletzt braucht man auch gar nicht soo viele K 25, so daß selbst der zu erwartende gepfefferte Preis erträglich wird.
Doch. Schön. Wieder kein Pwg pr 12, natürlich kein Omm 37 (Duisburg), schon gar keine Leigeinheit Gllmehs 52. Aber schön.